Suren der Koran (Suren im Koran Reihenfolge)

Der heilige Koran
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Koran besteht aus 114 Suren, diese bestehen wiederum aus einer unterschiedlichen Anzahl an Versen. Während man in der nicht-islamischen Welt bei Koranzitaten üblicherweise die Suren mit ihrer Nummer nennt, wird in Veröffentlichungen von muslimischer Seite bei Koranzitaten meist auf deren arabischen Namen verwiesen. Die Benennung der Sure richtet sich nach einem bestimmten Wort, das in ihr vorkommt, beschreibt jedoch nicht unbedingt ihren Hauptinhalt. Inhaltlich sind viele Suren als unzusammenhängend zu betrachten – die Sure An-Nisa (die Frauen) beispielsweise enthält zwar einen wichtigen Teil der Koranstellen mit Bezug auf Frauen, spricht aber ansonsten auch über das Erbrecht sowie über generelle Glaubensinhalte. Ebenso die zweite Sure (Al-Baqara – Die Kuh), welche zwar eine Geschichte mit einer Kuh als Schlachtopfer enthält, jedoch einen Großteil der gesetzlichen Regeln und der Glaubensinhalte vermittelt. Name, Anzahl der Verse und Offenbarungsort – Mekka oder Medina – werden in modernen Koranausgaben gewöhnlich im Titel der Suren angegeben. Von den 114 Suren des Korans beginnen fast alle mit der Basmala (Bißmillachirrachmanirrachim / ‏بسم الله الرحمن الرحيم‎ /‚ 'Mit dem Namen von Allah, der Barmherzig und Gnädig ist'). Nur in Sure 9 fehlt diese Formel.
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